Vom „Who cares?“ zum „Who dares!” - wir brauchen eine Kommunikations-Revolution für Menschenrechte und Klimaschutz

Maria Scharlau, Lena Rohrbach

Zusammenfassung
Hat alles (k)einen Sinn! Wir suchen & finden Wege, Menschen für den Schutz von Demokratie, Klima & Menschenrechten zu gewinnen, ohne (noch mehr) Weltuntergangsstimmung und Angst zu verbreiten. Missstände beim Namen nennen: ja. Aber mit Botschaften, die Hoffnung wecken & Lust machen, mitzugestalten.
Workshop 2
Workshop
Deutsch
Wissenschaftsjahr
Hands On

Der Einsatz für Demokratie, Klimaschutz und gerechte Lebensbedingungen ist wichtiger denn je. Eine offene Gesellschaft lebt davon, dass möglichst viele Menschen ihre Rechte kennen, einfordern und sich für bessere Bedingungen einsetzen.

Eine Herausforderung: Organisationen wie Amnesty International und die Gesellschaft für Freiheitsrechte müssen Missstände beschreiben, wenn sie Grundrechtsverletzungen bekämpfen und z.B. vor Gericht bringen. Auch die Erderwärmung muss benannt werden. Gleichzeitig wissen wir, dass düstere Beschreibungen von Klimakatastrophen und Weltuntergangsszenarien Angst machen. Menschen fühlen sich dann oft hilflos und resignieren. Wir wollen uns dazu austauschen, wie wir Menschen aktivieren können!

Wir müssen andere Geschichten erzählen, positiv eine Welt beschreiben, in der Menschenrechte und Klimaschutz Realität sind. Intelligent und hoffnungsvoll kommunizieren, Mut machen, Empathie und Entschlossenheit ansprechen und zeigen: Veränderung ist möglich. Dafür tragen wir best practice-Beispiele aus der Kommunikationspraxis zusammen und knacken gemeinsam besonders harte Nüsse. Let’s dare!

Diese Session ist Teil des Themenschwerpunkts "Freiheit" im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024.

Referentin für Menschenrechte, Wirtschaft und Rüstungsexportkontrolle